„Wir gehen wählen, weil nicht wählen ein Eigentor ist“

„Wir gehen wählen, weil nicht wählen ein Eigentor ist“

Am 23. Februar ist Bundestagswahl. Zu diesem Anlass ruft der FVM alle Menschen im Verbandsgebiet dazu auf vom eigenen Wahlrecht Gebrauch zu machen und wählen zu gehen.

 

FVM-Mitarbeitende rufen zur Wahrnehmung des Wahlrechts auf

Der Fußball lebt Vielfalt und gesellschaftliches Miteinander Tag für Tag auf und neben dem Platz und bietet Teilhabemöglichkeiten für alle über kulturelle, soziale und sprachliche Grenzen hinweg. Als wichtiger zivilgesellschaftlicher Akteur kann der organisierte Fußball Einfluss darauf haben, dass diese Werte auch über den Sport hinaus weitergetragen werden und wir in einer demokratischen und weltoffenen Gesellschaft leben. Bei der anstehenden Bundestagswahl haben wir nun alle die Möglichkeit unsere Stimme zu nutzen, ein Zeichen für den Sport zu setzen und uns für unsere Werte, für unsere Demokratie und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, stark zu machen.

Unter dem Motto „Wir gehen wählen, weil nicht wählen ein Eigentor ist!“ setzen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitenden des FVM in einer gemeinsamen Aktion ein Zeichen für gelebte Demokratie und machen deutlich, dass jede*r Stimmberechtigte bei der Bundestagwahl am 23. Februar die Möglichkeit hat, die Werte des Fußballs von der Umkleidekabine auch in die Wahlkabine zu tragen. Jede Stimme zählt! Verbands-Forderungen an die Politik zur Sportentwicklung

Bereits Ende Januar hat der FVM gemeinsam mit dem DFB Forderung zur Weiterentwicklung des Sports am Mittelrhein und bundesweit kommuniziert und damit inhaltlich bereits konkrete Erwartungen an die neu gewählte Regierung vor allem zu infrastrukturellen Verbesserungen, Steuererleichterungen und Bürokratieabbau formuliert, welche die Leitplanken der politischen Lobbyarbeit des FVM für die neue Legislaturperiode der Regierung setzt. Diese Wahlforderungen kommunizieren FVM und DFB seither über die jeweiligen Online-Medien vor allem über Social Media.

FVM-Präsident Christos Katzidis: „Es ist zwingend notwendig, das Ehrenamt auf verschiedenen Ebenen zu stärken und Entlastungen herbeizuführen. Aus diesem Grund haben wir regional im Fußball-Verband Mittelrhein bereits 2023 ein umfassendes sportpolitisches Positionspapier mit fünf zentralen Forderungen beschlossen. Mit dem gemeinsamen Vorstoß zwischen FVM und DFB gehen wir nun auch auf bundespolitischer Ebene wichtige Schritte für den deutschen Fußball und sein Ehrenamt. Als Präsident des FVM stehe ich uneingeschränkt hinter unseren gemeinsamen Forderungen zur Bundestagswahl 2025.“

Weitere Informationen zu diesen Forderungen sind hier zu finden. Dort sind ebenfalls Wahlprüfsteine des DFB mit Bezug auf die gemeinsamen Forderungen von DFB & FVM mit den Antworten der Parteien abrufbar.

 

Weitere Sportorganisationen rufen zur Bundestagswahl auf

Mit der Kampagne „Hör auf deinen Sport“ rückt auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die Themen Sport und Demokratie in den Mittelpunkt. Die öffentlich nutzbaren Motive der DOSB-Kampagne zeigen Sportgeräte aus verschiedenen Sportarten sowie kurze, pointierte Sprüche oder Gespräche kombiniert mit dem Slogan „Hör auf deinen Sport“ und der Unterzeile „Setz dich mit uns für demokratische Werte ein“.

Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl wurde die Kampagne nun um weitere Motive erweitert und mit dem Slogan „Hör auf deinen Sport - setz bei der Bundestagswahl am 23. Februar Dein Kreuz für die Demokratie!“ untertitelt.

Auch die DFL, die DFL-Stiftung und die Clubs aus Bundesliga und 2. Bundesliga rufen mit einer dezentralen Social-Media-Initiative #DemokraTeam – Alles andere ist Abseits zur Bundestagswahl auf und positioniert sich klar für demokratische Werte

 

Mehr zum Thema:

Die gemeinsamen Forderungen von FVM und DFB gegenüber der Poltik lesen Sie hier.

Hier geht es zur Übersicht zu den Wahlprogrammen der Parteien mit Bezug auf die Verbands-Forderungen.

Für das #DemokraTeam – DFL, DFL Stiftung und Clubs aus Bundesliga und 2. Bundesliga positionieren sich zur Bundestagswahl. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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