Fußball im Schritttempo - Neuer Trendsport „Walking Football“

Beim „Walking Football“ ist Rennen verboten. Bei schönem Wetter haben Kicker aus den FK Euskirchen und FK Rhein-Erft das "Entschleunigte" Kicken getestet und für gut befunden. Zur Nachahmung wurde es empfohlen.

Fußball im Schritttempo - Neuer Trendsport „Walking Football“

Bei sonnigen und angenehmen Temperaturen sind eine Reihe von Interessenten auf dem Rasenplatz von SV Metternich erschienen, um Walking Football (Geh-Fußball) auszuprobieren. Unter ihnen waren aus dem Kreis Euskirchen, MdB Detlef Seif, MdB Markus Herbrand, aus dem Rhein-Erft-Kreis Vize Landrat Bernhard Ripp, Bürgermeister Dieter Freytag aus Brühl und weitere 20 Spieler angereist.
Christian Hausmann, Walking Football-Trainer von Bayer 04 Leverkusen, aus dem Walking Football Team „Silberlöwen“, brachte nach der Begrüßung durch Hubert Jung und Walter Ley (ehemalige Kreisvorsitzende) den Teilnehmern die ersten Grundregeln der neuen Trendsportart näher.

Wie der Name schon sagt, darf beim Walking Football nicht gerannt werden. Zudem darf der Ball nicht über Hüfthöhe gespielt werden. Ein Verstoß der Regeln führt zu einem Freistoß für die gegnerische Mannschaft. Weitere Regeln sind die Vermeidung von hartem Körperkontakt und Fouls. Hier soll beim Walking Football das Verletzungsrisiko gemindert werden.

Es ist damit gesundheitsfreundlicher. Darauf achtete Schiedsrichter Joachim Floryszak. (Er wirkte beim Film „Das Wunder von Bern“ von Sönke Wortmann aus Jahre 2003 mit).
Nach Verinnerlichung der Spielregeln waren alle Teilnehmer schnell mit Spaß und Freunde bei der Sache. Unter den Zuschauern waren auch ehrenamtliche Kollegen der Fußballkreise Euskirchen und Rhein-Erft zugegen, darunter die Kreisvorsitzende Doris Mager aus Euskirchen und Alois Rabenbauer Ehrenmitglied beim FK Rhein-Erft.

Text und Bilder: Walter Ley

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