Es ist schon Tradition, dass der Fußballkreis Rhein-Erft in den Anfangswochen des Jahres seinen Neujahrsempfang durchführt. Auch am 12.01.2020 war es wieder soweit. Der Vorstand hatte gerufen und viele „Ehrenamtler“ mit Partner/Innen fanden den Weg in den Grachtenhof in Frechen-Bachem.

Der Vorsitzende Heinz Feind begrüßte den Ehrenvorsitzenden Bernd Niespodziany sowie die Ehrenmitglieder Alois Rabenbauer, Werner Schmette, Ottmar Schneider und stellvertretend für Dieter Uhlhaas dessen Ehefrau Herta. 

Selbstverständlich galt auch der Gruß den vielen Ehrenamtler nebst Partner, die der Einladung gefolgt waren. 

Ebensfalls wurde der Präsident des Fußballverband Mittelrhein, Bernd Neuendorf, begrüßt.

In seiner Begrüßungsrede blickte Heinz Feind nochmals zurück auf die neun Monate, die er als Vorsitzender des Fußballkreis Rhein-Erft tätig ist. 

Er betonte nochmals seine gesteckten Ziele, die er vorwiegend als Chefsache betrachten würde, u.a. dem Mädchen- und Frauenfußball im Kreis wieder den richtigen Schwung zu geben. Dies natürlich nur im Zusammenspiel mit seinen Vorstandskollegen. 

Eine „Herzensangelegenheit“ für ihn ist das Thema Inklusion. Dazu sind schon mehrere Gespräche mit der „Gold-Krämer-Stiftung“ in Frechen-Buschbell geführt worden. Man ist hier auf einem sehr guten Weg. 

Ein weiterer Punkt ist die bessere Zusammenarbeit mit den Vereinen. Hier sind alle im Kreis bemüht, dies durch mehr Kommunikation zu verbessern.

Nicht nur positive Eindrücke haben Heinz Feind bisher begleitet, sondern auch negative. Da war u.a. der Einspruch gegen eine Pokalspielentscheidung durch einen Vereinsvertreter, der allerdings zu unserer Zufriedenheit von der höchsten Sportgerichtsinstanz des FVM abgelehnt wurde. 

Die seit Wochen und Monaten anhaltenden Diskussionen über Gewalt auf und neben den Sportplätzen war ein weiterer negativer Punkt, nicht nur für unseren Kreis, sondern im gesamten DFB-Bereich. Hier hat der FVM schnell gehandelt und kurzfristig für die nächsten Wochen zu „Runden Tischen“ in allen Fußballkreisen des FVM eingeladen. Bernd Neundorf sagte in seiner Grußrede, dass hier Betroffene zu Beteiligten gemacht werden sollten.

Einer der positiven Erscheinungen ist, dass sich auch weiterhin „Ehrenamtler“ für eine Funktion in unserem Kreis zur Verfügung stellen. Hier muss man auf jeden Fall auch die sehr gute Arbeit des Kreisschiedsrichterausschusses nennen, der in den letzten Monaten mit seinen Anwärterlehrgängen unerwartet viele neue Schiedsrichter mit ins Boot nehmen konnte.

Wir alle werden nicht müde werden, unserem Hobby, dem Fußball im Fußballkreis Rhein-Erft, weiter zur Verfügung zu stehen und weiter nach vorne zu bringen.

In der Grußbotschaft von Bernd Neuendorf kam sehr gut an, dass man bei Problemen, die irgendwo auftauchen sollten, schnellstmöglich reagieren möchte. Dies könne aber nur gelingen, wenn die Kommunikation untereinander und miteinander funktioniert.

Zum Schluss wünschte Heinz Feind noch ein paar schöne Stunden und gute Gespräche.