Zum Auftakt des Abends begrüßte FVM-Präsident Bernd Neuendorf die 25 Teilnehmer und stellte die Ziele der Runden Tische vor. „Nur gemeinsam lassen sich sinnvolle Strategien und Lösungen gegen Hass und Gewalt auf unseren Fußballplätzen finden“, betonte Bernd Neuendorf. „Deshalb ist es uns wichtig, alle am Fußball beteiligten Gruppen zusammenzubringen und in den direkten Austausch zu gehen.“
In der Folge diskutierten die Teilnehmer zunächst über mögliche Ursachen von Gewalt und fehlendem Respekt im Amateurfußball. Anschließend erarbeiteten sie in Workshopphasen Handlungsempfehlungen für mehr Miteinander auf den Sportplätzen. Den Abschluss bildete die Priorisierung der entwickelten Maßnahmenideen.
Der dreistündige Austausch war aus Sicht von Heinz Feind, Vorsitzender des Fußballkreises Rhein-Erft, ein voller Erfolg: „Die Veranstaltung gibt uns viele weitere wichtige Anregungen für die gemeinsame Arbeit für mehr Respekt und Fair Play auf unseren Sportplätzen an die Hand. Insbesondere die Form des direkten Austausches und die aktive Beteiligung aller Teilnehmer stimmt mich positiv.“
Wolfgang Eßer, 1. Vorsitzender des FC Viktoria Manheim und Teilnehmer am Runden Tisch bestätigt: „Jedes Treffen zu diesem Thema kann nur im Sinne der gemeinsamen Sache des Fußballs sein, deshalb gehe ich definitiv mit einem positiven Eindruck nach Hause.“
Die Runden Tische finden im Januar und Februar 2020 in allen neun Fußballkreisen des Fußball-Verbandes Mittelrhein statt. Die Ergebnisse aller Diskussionsrunden werden durch den Arbeitskreis für Gewaltprävention des FVM gebündelt. Anschließend entscheiden die zuständigen Verbandsgremien über ihre Umsetzung.