Der Lohn kontinuierlicher Arbeit

Neuer Teilnehmerrekord beim Anwärterlehrgang für Schiedsrichter

Der Lohn kontinuierlicher Arbeit

Rekordverdächtige Zahlen vermelden die Schiedsrichter des Fußballkreises Rhein-Erft.

Nachdem die vergangenen beiden Anwärterlehrgänge mit 38 und 48 Teilnehmern schon überaus erfolgreich verlaufen waren, konnte Norbert Szyszka, Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses, nun voller Stolz eine neue Rekordmarke verkünden.

So nahmen insgesamt 50 Interessierte am jüngsten Anwärterlehrgang teil – und alle neuen Schiedsrichter bestanden die Prüfung im ersten Anlauf. Sehr zur Freude von Sven Landrgraf, der als Vertreter des Lehrstabes beim Fußball-Verband Mittelrhein die Prüfung durchführte.

Aufgrund der hohen Anmeldezahlen war im Vorfeld viel Abstimmungsarbeit erforderlich, um die insgesamt vier Lehrgangstage bestmöglich zu organisieren.
Neben der Theorie (Regelkunde), die in den Räumlichkeiten des Georg-Büchner-Gymnasiums in Köln-Weiden gelehrt wurde, stand auch die praktische Ausbildung im Rahmen einer Spielbeobachtung auf dem Programm. „Die Tatsache, dass alle Teilnehmer die Prüfung erfolgreich absolviert haben, spiegelt die ausgezeichnete Leistung der Anwärter wider“, lobte Szyszka, der die erfreulichen Teilnehmerzahlen als Lohn der kontinuierlichen Arbeit der vergangenen Jahre sieht: „Großer Dank an die Vereine und Schiedsrichterkollegen für die ausgezeichnete Werbung.“

Auch der Vorstand des Fußballkreises Rhein-Erft leistete seinen Beitrag. Seit nunmehr zwei Jahren übernimmt der Fußballkreis die Kosten für die Erstausstattung der neuen Schiedsrichter. „Dies entlastet die Vereine und bedeutet einen zusätzlichen Anreiz, das tolle Hobby Schiedsrichter zu beginnen“, freut sich Szyszka, der frohen Mutes ist, dass bei zukünftigen Anwärterlehrgängen ähnlich erfreuliche Teilnehmerzahlen erreicht werden können.

 

Text: Stefan Kühlborn
Foto: Konstantin Lienig

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